Huey Walker

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10p

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14 years ago @ webMoritz.de - Ein Wochenende in Brü... · 2 replies · +1 points

gibts hier in eurem nerdigen web2.0.-hopo-gefasel-blog eigentlich auch so eine daumen-hoch-funktion, um zu sagen, dass einem kommentare oder so gefallen. wenn ja, würde ich an dieser stelle so ein ding setzen.

voll süß.

14 years ago @ webMoritz.de - Rezension: Amy Macdona... · 0 replies · +1 points

oh, deshalb die wahnsinns-zugriffszahlen in zweistelliger höhe auf meinem blog ;)

danke für's verlinken.

ich kann jockels comment hier paar absätze drunter nur beipflichten.
spannend werden rezensionen oder der sogenannte kulturjournalismus in dem moment, wenn bestehende horizonte und verlinkungen aufgezeigt werden. dass das rezensierte also in einem (pop)kulturhistorischen kontext gesehen und besprochen wird. dass man etwaige linien zurückverfolgbar macht. denn vorher sind ja schon sachen, also musikalische strömungen, schlicht musikveröffentlichungen PASSIERT. damit hat man dann fast schon objektive - jedenfalls also in büchern nachzulesende und auf tonträgern nachzuhörende - VERGLEICHS-objekte.

per se kann man natürlich niemals nie sagen "diese musik ist jetzt saudufte, weil ich die so gern beim klogang höre" ... oder wasauchimmer.

aber auch so etwas muss nicht schlecht sein, WENN man erklärt, weshalb diese musik den klogang so gut musikalisch untermalt oder gar in den weg leitet .... es gibt ja die krude these eines "braunen tons" ... jeder kann sich denken, was in diesem klogang-kontext damit gemeint ist.
ich vermute aber das ist eher so eine art märchen, und wenn, dann haben sich ween oder primus den braunen ton ausgedacht. die haben nämlich längst vor jack black und tenacious d. den an scum-rock geschulten comedy-furz-whatever-rock geprägt.
... womit wir wieder bei den zurückverfolgbaren linien wären, hihi ...

spannende kiste in jedem fall, diese kritik an der kulturkritik.

popkultur ist ja, in dem moment, wo sie etwas neues schafft im grunde ja ohnehin absolut dilettantisch und damit subjektiv.
so war es bei blues, bei rock'n'roll, bei punk, hip-hop und techno.
da gab's keine adelshäuser und mäzene.

aber das führt doch etwas weit zurück.