david_wulff
9p6 comments posted · 0 followers · following 0
15 years ago @ webMoritz.de - Der Wahlkampf nimmt Fa... · 2 replies · +1 points
was leider nie wirklich bewertet werden kann, ist die arbeit die im hintergrund stattfindet. außerdem halte ich auch nicht für möglich es jedermann recht zu machen. wer mit meinen ansichten, meiner arbeit oder meinen entscheidungen nicht zufrieden ist kann mich eben nicht wählen. dafür ist es ja eine wahl.
15 years ago @ webMoritz.de - Der Wahlkampf nimmt Fa... · 4 replies · +1 points
damit wenigstens ein platz in der bürgerschaft dem stupa gleich ist, kandidiere ich ja auch für die bürgerschaft. allzu häufig wurden in der studierendenschaft themen angerissen, welche gehör in der greifswalder stadtvertretung brauchen. sein es die preise im schwimmbad, der öffentliche nahverkehr, die greifswalder radwege oder eben auch das kohlekraftwerk.
15 years ago @ webMoritz.de - Wer zieht eins ins neu... · 0 replies · +1 points
dass sich meine meinung nicht von der offiziellen der lhg unterscheidet, sollte nicht weiter verwunderlich sein. immerhin bin ich seit 2 jahren stellv. vorsitzender und habe den willensbildungsprozess aktiv mitbegleitet. ich sehe es nicht als widerspruch an, wenn die lhg gegen studiengebühren ist und die fdp sich anders positioniert. immerhin sind wir nicht die fdp! wir sind eine liberale studentenvertretung und kein parteiorgan. allerdings lassen sich für mich da durchaus konsequenzen ziehen. ich werde den willensbildungsprozess in der fdp stärker beeinflussen müssen. das gelingt mir umso besser, je mehr argumente ich habe und je mehr stimmen ich von den studenten auf mich vereinigen kann. denn nur wenn ich eine starke position in der fdp einnehmen kann, werde ich auch meine meinung durchsetzen können.
15 years ago @ webMoritz.de - Wer zieht eins ins neu... · 2 replies · +1 points
ein studium kostet bereits jetzt einen vergleichsweise hohen betrag für jeden einzelnen. denn während man studiert kann man keiner vollzeitbeschäftigung nachgehen um seinen lebensunterhalt zu bestreiten. dazu zählt die monatliche miete, welche in greifswald sehr hoch ist, und dinge des täglichen bedarfs. hinzu kommen noch die studienmaterialien, wie bücher und kopien. manche studiengänge sind da sehr kostenintensiv. also ist ein studium teuer und aufwändig genug. studiengebühren belasten nur noch zusätzlich.
wenn man das noch aus der volkswirtschaftliche perspektive betrachtet sind studiengebühren noch viel mehr ungerechtfertigt. wir müssen uns ja nichts vormachen: der staat gibt geld für jeden einzelnen von uns aus. er verwendet dafür steuergelder. das es im vergleich zu anderen ländern und gemessen an unseren bedürfnissen relativ gesehen viel zu wenig ist, daran wagt hier keiner zu zweifeln. aber absolut gesehen ist es doch eine menge geld. aber eben genau dieses geld zahlen wir doch alle wieder zurück. die arbeitslosenquote von akademikern liegt zwischen 3 - 4%. das bedeutet doch, dass 96 - 97% aller akademiker steuern bezahlen. und sie zahlen im schnitt mehr als jemand, der keine akademische ausbildung genossen hat. aus dem einfachen zusammenhang, dass sie im durchschnitt mehr geld verdienen und demnach höher besteuert werden. um den bogen zu kriegen: die steuergelder, die der staat in die hochschulen steckt, bekommt er mit zins und zinseszins zurückgezahlt. ganz abgesehen von der kulturellen bereicherung und den wissenschaftlichen und wirtschaftlichen fortschritt, welcher eine moderne volkswirtschaft erst "reich" macht. diese wert kann man schwer in geld ausdrücken.
es gibt also keinerlei argumentation, die studiengebühren in welcher form auch immer rechtfertigt. deswegen bin ich gegen die einführung von studiengebühren landes- und bundesweit.
ich bin gerne bereit zu diesem und anderen themen im forum mit euch zu diskutieren.
15 years ago @ webMoritz.de - Wer zieht eins ins neu... · 0 replies · +1 points
15 years ago @ webMoritz.de - StuPa-Wahlkampf: Hitzi... · 2 replies · +1 points
im übrigen habe ich mich in der aktuellen legislatur für eine erhöhung der asta und moritz aufwandsentschädigungen ausgesprochen. der großzügigeren finanzierungspolitik der jusos muss ich auch vehement widersprechen. es kann nicht sein, dass gelder die durch einen zwangsbeitrag eingenommen werden mit vollen händen herausgeworfen werden. die studentische selbstverwaltung darf nur soviel geld von den studenten kassieren, wie sie ihre gesetzlichen und satzungsgemäßen aufgaben erfüllt. alles was darüber hinaus geht ist verschwendung von zwangsbeiträgen.