Morgenland

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31p

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15 years ago @ Webtreffen mit INJELEA... - webtreffen.injelea.de/ · 0 replies · +1 points

Uiiii, das sind ja tolle Neuigkeiten. Ich freue mich schon sehr auf das wtis09. Hihi .. :)

15 years ago @ ALT: INJELEA Blog - INJELEA | Eine neue Be... · 0 replies · +1 points

Ja, da fielen einem noch viele Beispiele ein. Nicht selten müsste man über den Unterschied zwischen Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung schreiben und reden, denn allzu viele Manager finden sich ganz toll. Ach ..

.. freuen wir uns stattdessen lieber auf die "Open Spaces", die Kraft geben. Diese befinden sich sicher auch innerhab von Firmen, von Führen und sich Führen lassen. Diese Freiräume zum Kraft-Tanken findet man aber eben auch auf Terrassen und in seltenen Fällen soll man sie sogar in Zelten finden. Ich seh, glaube ich, schon ein solches Open Space. Darauf freue ich mich jetzt schon sehr und vielleicht, mit etwas Glück, trifft man da gute Freunde. Auch diese sozialen Kontakte geben Kraft für die kommenden immer neuen und doch an sich alten Herausforderungen. Bis spätestens dahin :) ..

15 years ago @ ALT: INJELEA Blog - INJELEA | Eine neue Be... · 1 reply · +1 points

Natürlich darf man auch andere Aspekte nicht vergessen: Jung-Manager werden auch allzu oft alleine gelassen, wenn es um Themen wie Verantwortung geht, um Ethik oder Führung. Ein wirkliches Mentoring, welches auch diese Bereiche mit entsprechend prominent herausgearbeiteter Wichtigkeit abdeckt ist bis heute eher die Ausnhame als die Regel. Nachdenklichkeit gilt ebenfalls (immer noch) als Schwäche. Schnell sein zählt, auch in Entscheidungsprozessen, wo es sichtbar am wenigsten auf den zeitlichen Aspekt ankommt.

Zum Thema "Beamten Mikado" (wer sich zuerst bewegt, hat verloren): Man kann in Krisensituationen nicht etwas leben, was man selbst im normalen Leben nicht hinbekommt. Das gilt in vollkommen unterschiedlichen Lebensbereichen. Ein Ersthelfer, der sein Ersthelfen nicht oft geprobt hat, wird im Ernstfall dazu neigen, panisch zu werden. Er macht Fehler. Persönlich kenne ich das z.B. auch vom Motorradfahren. Erst wenn man einige brenzlige Situationen selber erlebt hat und weiss, wie sich das Moped anfühlt und auch (das ist noch wichtiger), wie ich mich selber anfühle, erst nach dem Erleben solcher Grentzerfahrungen werde ich (andere) schwere Situationen erfolgreich meistern, weil ich auch unter Stress handlungsfähig bleibe und eben nicht in Starre verharre (bis alles vorbei ist).

Führen muss man lernen. Mentoring kann dabei ein wichtiges Instrument sein. Allerdings muss man dann eben auch ein Umfeld schaffen, in dem sich entsprechende Mentoren zur Verfügung stellen. Heutzutage gibt es viel zu wenig Vorbilder, die es zulassen, dass man sich etwas abgucken kann (zum Wohle Aller!). Jetzt bin ich schon beim nächsten Schlagwort, welches mit demThema Ethik und Führung aus meiner Sicht untrennbar verbunden ist: Nachhaltigkeit (im Denken) und die Entwicklung von langfristigen Handlungsleitlinien. Aber, mein Kommentar wird spätestens hier viel zuuuuu sehr off-topic ;) ..

15 years ago @ ALT: INJELEA Blog - INJELEA | Eine neue Be... · 1 reply · +1 points

Gut gebrüllt, Löwe! Im Ernst: Ich möchte jedes Wort Deines Beitrages unterschreiben. Leider passiert gerade in diesen Tagen in vielen Firmen das genaue Gegenteil. Wegen der Krise, so wird gesagt, müsse man jetzt die Truppen zusammenhalten (ooh, wie sehr ich die Denke hinter solcher Rhetorik liebe) und gerade jetzt sei doch keine Zeit für Experimente. Natürlich übersehen oder verdrängen dabei viele Befürworter eines autoritären Führungsstils, dass uns meiner Meinung nach gerade auch dieser oft unreflektierte autoritäre Führungsstil in Positionen gebracht hat, die wenig erstrebenswert sind. Eine Ethik wurde da oft als Luxus gesehen und sie wurde als überflüssig und vielleicht sogar als störend empfunden.

Einen anderen Aspekt muß man auch noch bedenken: Ich erlebe es immer wieder, dass ich auf Führungsebene Leuten begegnen, die durch gute und sehr gute Leistungen an anderer Stelle oft sehr früh in eine Führungsposition geraten sind. Sehr häufig haben diese oft noch extrem jungen Leute aber keinerlei Rüstzeug mitbekommen, um führen zu können. Wie soll da ein ethisches Verhalten entstehen? Meiner Meinung nach muss man gerade das Führen erstmal lernen. Zumindest sollte man mal die Chance gehabt haben, darüber nachzudenken, welche Inhalte wichtig sind für das Führen von Menschen und ebenfalls, wohin man eigentlich will, wenn man Fachbereiche oder ganze Firmen führt. Reflexion, die nicht im Tagesgeschäft verwurzelt ist, findet aber leider aus den unterschiedlichsten Gründen nicht statt. Und eine wie auch immer gesartete Ethik kann doch nur aus Reflexion entstehen, oder?

Fazit: Wirklich gut gebrüllt, Löwe! Man muss jetzt vor allem hoffen, dass diesen Beitrag nicht nur die schon überzeugten Leute lesen, sondern vielleicht im Gegenteil gerade diejenigen, die über die Art und Weise wie man Führung und Ethik leben kann, bisher noch nicht soooo viel nachgedacht haben. Ein sehr positiver Anfang ist (mit Deinem Artikel) aber gemacht. :)

15 years ago @ ALT: INJELEA Blog - INJELEA | Das Ende vom... · 1 reply · +1 points

Wir haben uns ja schon desöfteren darüber unterhalten, was nach INJELEA kommt. Eigentlich ging es bei unseren Unterhaltungen meist um eine heutigere Blogsoftware.

Beim Lesen Deines Beitrages und vor allem beim Lesen der Anforderungen dachte ich auch zuerst an Drupal. Daneben gibt es aber natürlich noch andere Möglichkeiten: Sehr genial ist beispielsweise das Habari Projekt. Eine noch ganz junge Blogsoftware mit vielen Möglichkeiten. Naturgemäss gibt es noch nicht soooo unendlich viele Templates und funktionelle Erweiterungen. Dennoch ist Habari sicher das derzeit interessanteste Projekt in Sachen Blogsoftware. Neben Habari ist da natürlich auch immer noch WordPress. Auch wenn WP derzeit öffentlich meist ordentlich gebasht wird, bietet es den breitesten Rahmen an funktionellen Erweiterungen und Templates. Ich bin damit derzeit immer noch zufrieden. Was gibt es noch? Wie wäre es mit Textpattern? Textpattern ist ja eigentlich keine richtige Blogsoftware, sondern eher ein kleines CMS. Es geniesst aber auch alle Vorteile eines CMS. Um beispielsweise mit WordPress einen magazinartiges Blog aufzubauen, muss man an manchen Stellen ein wenig tricksen. Textpattern ist da schon vom ersten Bit an fit für alle möglichen und unmöglichen Schandtaten ;). Nachteil (aus meiner Sicht): die Anzahl der Templates ist eher klein und auch Funktionserweiterungen gibt es nicht endlos viele. Man findet aber was man braucht und kann auch selber Erweiterungen stricken. Das ist oft gar nicht schwer.

Wenn Du einfach nur schreiben willst, dann ist vielleicht auch die Idee eines Tumblr-Blogs nicht vollkommen verkehrt. Auch dafür gibt es derweil schöne Lösungen. Naturgemäss sind Tumblr-Blogs eher asketisch angelegt. "Hochglanzblogging mit Plumperquatsch" ist damit nur schwer möglich.

Ich bin jedenfalls sehr gespannt, was Du Neues machen wirst :) ..

15 years ago @ ALT: INJELEA Blog - INJELEA | WikiCamp 09 ... · 0 replies · +1 points

Genau :)) ..

15 years ago @ ALT: INJELEA Blog - INJELEA | WikiCamp 09 ... · 2 replies · +1 points

Uiii, das schaut ja prima aus. Ich habe mich gleich mal eingetragen ins Wiki. Das ist nämlich (zeitlich) noch schöööön weit weg, also kann ich das vermutlich gut einplanen :)) ..

15 years ago @ Einfach Machen - Politiker lassen twitt... · 1 reply · +2 points

Ich habe gerade mal die kompletten Kommentare quasi in einer Timeline gelesen, sozusagen ohne Punkt und Komma. Es ergeben sich aus meiner Sicht folgende Punkte:

1.) Wenn Organisationen Twittern (vielleicht ganz besonders, wenn dies Politiker tun), sollten sie am besten von Anfang an große Transparenz zeigen und leben. Sie sollten unbedingt (an)sagen, ob sie wirklich selber Twittern oder ob sie dies, evtl. aus Zeitgründen, temporär an andere Stellvertreter abgeben. Vielleicht wäre es auch gut zu wissen, wer den jeweiligen Politiker vertritt. Man könnte ein Twitterteam benennen und dies auch aktiv vorstellen (auf geeigneten Plattformen). Da man sich im Zusammenhang mit Politik ja meist mit Inhalten befasst, sollte den Politiker/Kandidaten das offene Umgehen mit diesem Thema keine Zustimmung kosten, denn die Leute, die Twittern, die wollen ja hoffentlich vor allem zeitnahe Inhalte vermittelt bekommen bzw. diskutieren können und sie wollen sich darauf verlassen können, dass genau diese Inhalte auch später umgesetzt werden.

2.) Authentizität. Der Begriff ist - nicht zum ersten Mal - Diskussionspunkt. Er übt auf Menschen eine besondere Wirkung aus. Nach meiner Erfahrung bleibt der Begriff subjektiv und man sollte sich bei der Einführung des Begriffes große Mühe mit einer sauberen Definiton machen, um im Nachhinein kein böses Blut zu vergiessen. Ich halte den Begriff für äusserst schwer zu handlen eben weil jedermann/jedefrau etwas anderes darunter versteht.

3.) Im Zusammenhang mit Microblogging (also auch im Zusammenhang mit Twitter) ist es von großem Nutzen, wenn man mit einer gewissen Gelassenheit an das Thema heran geht. Diese Gelassenheit muß man sich aber u.U. erstmal "draufschaffen".

4.) Beim Verfolgen der eigenen Timeline (gerade dann, wenn diese von einigen hundert bis einigen tausend Followern befüllt wird) kann man grundsätzlich zwei Strategien benennen. a) Ich lese alles und antworte zeitnah auf alles, was mich anspricht (konkret oder im übertragenen Sinne). Die Erfüllung dieses Anspruches nimmt einem nach meinem Eindruck schnell die gewisse Leichtigkeit des Seins, die Twitter gerade am Anfang ausgezeichnet hat. Leben kann man diesen Anspruch aber schon. Sascha Assbach hat dazu einen extrem interessanten Beitrag verfasst. Er schreibt über die "Mission Rauschen Reduzieren":

<a href="http://blog.assbach.de/2009/01/20/mission-rausche..." target="_blank">http://blog.assbach.de/2009/01/20/mission-rausche...

Spätestens nach dem Lesen dieses Beitrages wird einem klar, daß das Verfolgen der heutigen Kommuniaktionskanäle Arbeit ist ;) ..

5.) Eigenlich ist das der Plan B zu 4.) und, erhlich gesagt, mein Weg, mit dem Thema Twitter umzugehen: Mut zur Lücke. Wenn ich viel Arbeiten muß oder wichtiges Deadlines habe, dann müssen die Microblogging Kanäle auch mal ungelesen an mir vorbei ziehen. Mir ist es dabei ganz besonders wichtig, daß ich den Faden nach getaner Arbeit wieder aufnehme und es ist mir auch wichtig, meinen Followern (die nicht selten gute Bekannte oder sogar Freunde sind) zu zeigen und vorzuleben, daß das temporäre missachten von Äußerungen kein mindere Wertschätzung ihrer Person gegenüber bedeutet, sondern einfach, daß man manchmal mit seinen Kräften haushalten muß. Priorisieren heißt auch hier das entsprechende Schlagwort. Nach meiner Erfahrung ist es so, daß ich den Leuten je weniger erklären muß, desto tiefer sie auch selbst in dieses sogenannten moderne Leben verstrickt sind.

Sooo, das wars, was ich mal eben kurz sagen wollte ;). Übrigens: Gutes Posting, gutes Thema und sehr gute Diskussion des Themas :)) ..

15 years ago @ ALT: INJELEA Blog - INJELEA | New York Tim... · 0 replies · +1 points

Mach Dir bitte keinen Kopf. Ich denke, wer Zeitung liest, kann sich denken, daß da derzeit vermehrt Arbeit anfällt bzw. zumindest die Bereitschaft gefordert wird, in jedem Augenblick bereit zu sein, 'Rede und Antwort' zu stehen bzw. Kommunikation auf vielen Ebenen zu betreiben. Viel Glück dafür und viel Kraft.

15 years ago @ ALT: INJELEA Blog - INJELEA | New York Tim... · 1 reply · +2 points

Da bin ich voll bei Dir. Blogs können an solchen Stellen absolut ihre Stärken ausspielen. Das nicht aus jedem Gesprächsstrang gleich eine vollkommen neue 'Weltsicht' entsteht ist m.E. nicht sooo schlimm. Manchmal tut es alleine schon gut anhand solcher 'Gespräche' festzustellen, dass man eben doch nicht der einzige ist, der immer wieder versucht, andere, bessere Lösungswege nicht nur zu denken, sondern diese auch entschieden zu verfolgen. :)