pjotre

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14 years ago @ webMoritz.de - Radverkehr: Stadt hat ... · 2 replies · +2 points

Da müsen ja zusätzliche Signale für die Radfahrer hin. Und die Ampelumprogrammierung lässt sich Siemens mit Gold aufwiegen - sowas ist teuer.
Zudem müssen die Bordsteine an zwei Stellen abgesenkt werden.

14 years ago @ webMoritz.de - Radverkehr: Stadt hat ... · 2 replies · +2 points

Das der jetzige Zustand der Europakreuzung eine erhebliche Benachteiligung für Fußgänger und Radfahrer gegenüber dem motorisierten Verkehr darstellt würde Malerermeister Klex natürlich niemals erkennen.
Fußgänger und Radfahrer dürfen sich teilweise schmale Gehwege teilen und die Fahrbahnen auf völlig unterdimensionierten Furten queren, wobei regelmäßig ätzendes Gedrängel herscht. Dort wo "Pseudo"-Radwege auf dem Gehweg angelegt sind ist oft die Flächenzuordnung nicht eindeutig (Was ist jetzt Radweg und was Gehweg).

Die Diagonalquerung wäre also nur ein erster ausgleichender Schritt zugunsten vor allem der Radfahrer.

Bin mal gespannt, wie die Pläne einer grundsätzlichen Umgestaltung der Verkehrsführung von Radfahrern auf der Europakreuzung aussehen werden. Das wird nämlich in den nächsten Jahren kommen. Wenn die Radwegebenutzungspflicht in der Anklamer aufgeboben wird und im Hansering Radfahrstreifen bzw. Schutzstreifen für Radfahrer (ist wahrscheinlicher als der Bau von Radwegen) angelegt werden, muss es eine neue Verkehrsführung im Bereich der Kreuzung geben.

14 years ago @ webMoritz.de - Schein-Debatte über S... · 2 replies · +4 points

Vom Direktor eines Amtsgerichts würde ich mehr erwarten als solch ein undifferenziertes, dummes Geschwätz. Anders als dumm kann ich das, was die OZ da abgedruckt hat, gar nicht bezeichnen.

Entweder der Richter kennt den Bußgeldkatalog zur StVO nicht, indem auch eine Menge Tatbestände für Radfahrer aufgeführt sind oder er hat noch nicht gemerkt, dass die Polizei seit mehreren Jahren - vermutl. schon die letzten 50 Jahre - auch Radfahrer Verkehrskontrollen unterzieht und auch gegen diese Verwarn- und Bußgelder verhängt.
Das es beim Amtsgericht Greifswald kaum Verfahren wegen Verwarn- oder Bußgeldern bei Radfahrern gibt, könnte auch viele andere Ursachen haben, außer der, dass Radfahrer in Greifswald nicht oder kaum mit Geldbußen bedacht werden. Vllt. sind die meisten Erwischten ja einsichtig od. es erscheint vielen einfach nicht lohnenswert wegen 10,- Euro vor Gericht zu ziehen.

Also, was will der Mann eigentlich?
Und was bewegt die OZ dazu gerade jetzt und in so einer plumpen Weise das altbekannte Thema wieder aufzuwärmen?