Hi liebe Anne,

der Plan steht nach wie vor, aber wir haben ihn noch nicht in die Tat umgesetzt! Daher kann ich leider noch keinen Erfahrungsbericht liefern.
Lieben Gruß,

Verena

Vielen Dank! Hier der Link zu meinem Beitrag: http://www.wiwo.de/erfolg/gruender/pausder-auf-de...

Ja, das kann ich mir vorstellen, dass die arbeitsrechtliche Situation bei uns in Deutschland nochmal eine ganz andere ist. Bzgl. Kita/Fremdbetreuung - das ist aus meiner Sicht eine Entscheidung, die ganz allein bei jeder Familie/Frau liegen sollte. Denn das Ziel muss sein, dass Kinder und Karriere in balance sind. Für den einen ist das der Fall, wenn er Teilzeit arbeitet, für den anderen - mich zum Beispiel - wenn er Vollzeit arbeitet und die Kinder in dieser Zeit gut betreut weiß.

Julietta, wie schön von Dir zu hören! Für mich darf Freezing auch nichts mit der Karriere zu tun haben, das schreibe ich ja ganz klar:

"Wenn eine Frau – egal welchen Alters – sich entscheidet, ihre Eizellen einfrieren zu lassen, dann sollte das eine persönliche und freiwillige Entscheidung sein. Eine Entscheidung, die nur sie allein (oder mit ihrem Partner, wenn sie einen hat) fällt.

Keine Entscheidung zu der die Gesellschaft sie zwingen sollte.

Keine Entscheidung zu der sie sich aus Karriere-technischen Gründen gezwungen fühlen sollte.

Und erst Recht keine Entscheidung, die sie mit ihrem Arbeitgeber diskutieren sollte oder müsste."

Deswegen teile ich absolut Deine Meinung, dass Freezing aus medizinischen Gründen Sinn macht und wenn man keinen Mann hat, aber die biologische Uhr immer lauter tickt und man sich zumindest eine kleine Chance auf einen Kinderwunsch erhalten möchte.

Ich bin also nicht technokratischer als Du, habe es nur anders ausgedrückt:)

Haha - das stimmt! Habe auch wirklich last-minute daran gedacht bevor ich meinen Blogpost veröffentlicht habe:)

Vielen Dank, Olli - das ist ja ein nettes Kompliment!

Lieber Felix Manuel Leiter,

vielen Dank für Ihren Kommentar!

Ja, das stimmt, jeder hat seine Aufreger. Aber meistens sind es kleine Dinge, die einen aufregen, z.B., dass einen jemand zugeparkt hat, die Mülltonne mit Sperrmüll vollgestopft wurde oder jemand das Geschäft seines Hundes nicht weggeräumt hat.

Aber Steuerverschwendung und das ganz konkrete Beispiel BER ist mehr als mein persönlicher Aufreger. Es ist ein Missstand, der uns Alle etwas angeht und endlich schonungslos öffentlich benannt und offengelegt werden muss.

Bzgl. der Teileröffnung sage ich, dass es bei einer vermeintlich so hochkarätigen BER-Führung möglich sein muss, nach über 2 Jahren seit Verschiebung der Eröffnung einen Termin zu benennen wann eine solche stattfinden könnte. Natürlich gibt es in Deutschland Vorschriften, die der Sicherheit dienen, diese dienen aber nicht der Verschleierung von Inkompetenz und Überschätzung.

Ihren letzten Kommentar kann ich leider nicht nachvollziehen und würde mich über konkrete Beispiele freuen, wo Startups Gelder der öffentlichen Hand veruntreut oder verschwendet und folglich verbrannte Erde hinterlassen haben. Ich möchte mir nicht im Ansatz vorstellen wie viel Innovation mit 4 Milliarden Euro möglich gewesen wäre, wenn der Staat die BER-Milliarden in junge, innovative, zukunftsgerichtete Unternehmen investiert hätte.

An Goldrausch erinnert mich lediglich mit welcher Selbstverständlichkeit unsere Steuermilliarden in einen Flughafen gepumpt werden, ohne dass es dafür irgendwelche personellen Konsequenzen auf höchster Ebene gibt.

Das stimmt! Controllinginstrumente sind wichtig, um Veränderungen oder Stillstand transparent zu machen und die Unternehmen hervorzuheben, die das Thema Frauenförderung wirklich ernst nehmen. Nur sollte die Zielsetzung bzw. die Höhe des Ziels, Eigenverantwortung der Unternehmen und keine staatliche Auflage sein.

Nun hatte das Redesign meines Blogs die Kommentarfunktion eine weile stillgelegt, so dass ich jetzt erst dazu komme zu antworten.
Vielen Dank für Deinen Kommentar, an dem mir besonders gefällt wie enthusiastisch und emotional er geschrieben ist. Hinter Deinen Worten brennt dasselbe Feuer für Frauen in Führungspositionen wie ich es von mir kenne. Mit dem Unterschied, dass ich den Zustand nicht so desolat finde und durchaus das Gefühl habe, dass sich sehr viel tut und wir es auch ohne Quote schaffen werden mehr Frauen in den obersten Etagen der UnternehmenDie heutige Generation der Väter zwischen 20-50 Jahre haben in der Regel ein sehr natürliches Verständnis davon, dass sie die Kindererziehung, -betreuung und den Haushalt nicht ihren Frauen hinterlassen und sich hinter langen Stunden im Büro verschanzen. Es wird immer gesellschaftsfähiger auch als Mann früher zu gehen, einen Nachmittag für die Kinder da zu sein oder einzuspringen, wenn es zu Hause brennt. Ich setze mich also sehr intensiv mit der Quote auseinander - wie mein Blogpost ja zeigt - nur komme ich zu dem Schluss, dass sie nicht das richtige Mittel ist, um Frauen die Präsenz und Anerkennung in den Führungsetagen zu ermöglichen. Moderne und flexible Arbeitszeitmodelle sowie die frühzeitige Ausbildung von Mädchen und Frauen in naturwissenschaftlichen, betriebswirtschaftlichen und IT-Studiengängen und Leistungskursen ist für mich der Schlüssel zum Erfolg.

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